Verschiedene Faktoren verhindern eine reibungslose Wareneingangsbuchung: Die Heilung von Sperrgründen oder der Umstand, dass Wareneingänge im Unternehmen nicht zentral gebucht werden, sind nur zwei davon. Besonders aber die heterogene Belegqualität von Lieferscheinen stellt im Beschaffungsprozess eine zeitintensive Hürde dar.
Erfahrungsgemäß ist der Lieferschein beim Wareneingang teils in Papierform an der Lieferung angebracht, wird vom Fahrer überreicht oder ist nur in digitaler Form vorhanden. Ist der Lieferschein dann auf die eine oder andere Weise im Unternehmen eingegangen, muss das Entladen oft noch auf den Abschluss der händischen Warenkontrolle warten. Diese Verzögerung ist stets kostenintensiv und auch die manuelle Ablage der Lieferscheine im SAP® System erhöht den Arbeitsaufwand noch weiter.
Durch den Einsatz des HENRICHSEN4s Wareneingangsmanagement kann der Zeitaufwand für diesen Prozess drastisch reduziert werden. Es ermöglicht den Eingang digitaler Lieferscheine vorab per Mail, sowie die unmittelbare Digitalisierung der Papierlieferscheine vor Ort, die dann über die Belegerkennung bereitgestellt werden. Der Abgleich der Bestellpositionen erfolgt schließlich im SAP® integrierten Cockpit. Dieses bietet durch das Ampelsystem einen optimalen Überblick, eine automatische Wareneingangsbuchung über die Transaktion MIGO oder Anlieferung, wenn kein Sperrgrund vorliegt und die Ablage des Lieferscheins im SAP® System.
Lieferscheine erreichen das Unternehmen in unterschiedlichen Formaten. Größtenteils zwar noch in Papierform, aber gerade EDI (IDoc) -Formate werden im B2B Bereich immer häufiger. Letztere werden direkt aus dem SAP® integrierten IDoc-Monitor in das HENRICHSEN4s Wareneingangsmanagement Cockpit übertragen. Eingescannte und PDF-Lieferscheine werden über ein E-Mail Funktionspostfach an die Belegerkennung übergeben. Dort wird durch das Logic Package in Kombination mit den Stamm- und Bewegungsdaten des SAP® Systems eine bestmögliche Auslese durchgeführt.
Die erkannten Informationen werden anschließend per PC oder Industrie-Tablet im Verify Client ergänzt und in das Cockpit übergeben. Dort werden die Daten mit den Bestellungen abgeglichen und bei Abweichungen Handlungsoptionen für den Mitarbeiter aufgezeigt. Passende Lieferscheinpositionen können nach Absprache dunkel gebucht werden. Die Ampelfunktion unterstützt hierbei den Mitarbeiter optimal. Dieser kann nun über das HENRICHSEN4s Wareneingangsmanagement die Sperrgrundheilung einleiten. Alle Maildialoge werden, wie der Lieferschein und das Protokoll auch, direkt an die Bestellung oder den Warenbeleg abgelegt.
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“Ein Kollege aus dem Wareneingang ist auf mich zugekommen: Ich habe gestern einen Wareneingang von einem chinesischen Lieferanten gebucht und der war in zwei Minuten erledigt! Das waren zuvor Lieferungen, die haben uns um die 15 bis 20 Minuten gekostet."
In unseren Beratungsgesprächen beschäftigen Unternehmen sehr häufig ähnliche Fragestellungen. Wir haben für Sie die wichtigsten Antworten darauf zusammengefasst.
Durch die Digitalisierung der Wareneingangsprozesse können zeitintensive Arbeitsschritte reduziert werden. Indem ein manueller Abgleich mit der Bestellung vermieden wird und die automatische Ablage von Lieferscheinen erfolgt, sowie bei der Nutzung eines Tablets wird der Weg zum PC eingespart. Außerdem verrechnen immer mehr Transportunternehmen bei längeren Standzeiten des LKW eine Strafgebühr, was durch eine Verkürzung des Wareneingangsprozesses vermeidbar ist.
Die Belegerkennung erweist sich bei der Verarbeitung von Lieferscheinen als noch viel essenzieller als bei Auftragsbestätigungen oder Rechnungen. Hier gibt es Belege, die neben fehlenden Inhalten, auch noch schlechtes Beleggut (z.B. schlecht Druckqualität, Wasserflecken, zerknittert etc.) aufweisen. Bei einer Belegerkennung, die nicht auf Lieferscheine speziell eingerichtet ist, benötigt ein digitaler Prozess unter Umständen länger als ein manueller. Das wird durch das HENRICHSEN4s Logic Package gelöst.
Das HENRICHSEN4s Wareneingangsmanagement arbeitet aktuell mit SAP® MIGO und Anlieferungen im SAP® System. Dies bedeutet, dass ein gecustomiztes SAP® System und für die Belegerkennung eine VM-Ware mit einer SQL Datenbank benötigt wird.
Nein. Der Wareneingang bietet gerade für die Digitalisierung des Wareneingangsmanagement noch viele Möglichkeiten für Verbesserungen. Die dringlichsten Herausforderungen sind erfahrungsgemäß derzeit: