Bild - Vier Handlungsdimensionen im Einkauf

Vier relevante Handlungsdimensionen für die Digitalisierung im Einkauf

20.01.2020

Durch die gegenwärtige Konjunkturentwicklung gerät so manche Branche unter Druck

Vor allem in Branchen, mit hohen Materialkosten, wie zum Beispiel Maschinenbau oder Automotiv, wo die Materialkosten bis zu 80 Prozent vom Umsatz betragen können, wird der Einkauf zum strategischen Erfolgsfaktor. Einkäufer und ihre Beschaffungsprozesse spielen damit eine zentrale Rolle für das Unternehmensergebnis.

Man muss kein Prophet sein, um festzustellen, dass parallel die Digitalisierung Veränderungen bei Einkauf und Beschaffung auslösen wird und bereits auslöst.

Der Einkäufer bewegt sich in vier zentralen Handlungsfeldern:

  1. Strategie
  2. Prozesse
  3. Mitarbeitende
  4. Technologie
Bild - Vier Handlungsdimensionen im Einkauf

Diese 4 Dimensionen werden von der Branchenentwicklung sowie parallel von der Digitalisierung massiv beeinflusst. Konsequentes Handeln innerhalb dieser 4 Dimensionen ist daher das Gebot der Stunde.

Dimension Strategie:

  • konsequentes Reduzieren von Vielfalt und Vermeiden von Maverick-Buying durch Optimieren des Zulieferer-Portfolios
  • strategisches Lieferantenmanagement auf Basis von Daten aus digitalisierten Systemen

Dimension Prozesse:

  • konsequentes Reduzieren von Beschaffungskosten und erzielen von Savings durch Nutzen von Skonto bei gleichzeitigem Reduzieren der Prozesskosten durch schnelleren Informationsfluss und Abwicklung

Dimension Technologie:

  • konsequentes Automatisieren von Beschaffungsprozessen durch Digitalisierung, um Abläufe von manuellen Tätigkeiten zu befreien, zu beschleunigen und fehlerfrei zu machen
  • Systemische Kataloganbindung und bereichsübergreifende Interoperabilität herstellen, indem durchgängige Geschäftsprozesse zwischen Einkauf und Finance geschaffen und somit schnellerer Datenzugriff und Fallklärungen ermöglicht werden

Dimension Mitarbeitende:

  • konsequentes Mitnehmen der Mitarbeiter in die digitalisierte Welt
  • es genügt nicht nur neue „Tools“ einzuführen und zu sagen „jetzt macht mal“
  • Mitarbeitenden müssen Hintergründe erläutert, Nutzen dargelegt und Zeit gegeben werden, sich an veränderte Arbeitsweisen zu gewöhnen
  • und vor allem: aufzuzeigen, dass es auch Spaß machen kann mit neuen Systemen zu arbeiten

 

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